Lichtsignal Controller für die Ansteuerung von LED-Ampeleinsätzen – Version TLC-003
Kurzbeschreibung
Mit dem Lichtsignal Controller TLC-LED lassen sich LED-Ampeln homogen in eine moderne, auf seriellen Verbindungen und TLS basierende Anlagenstruktur einbinden. Ein TLC Modul kann als logische Signaleinheit bis zu drei LED Ampeleinsätze ansteuern, was einer 3-Kammer Ampel entspricht. Der Lichtsignal Controller verfügt über eine aktive Überwachung und Fehlerdetektion der Lasten mittels Strommessung. Zusätzliche Funktionen wie eingenständiger Blinkbetrieb, Blinksynchronisation, Signalübergangssteuerung, Notsteuerung und Dimmung sind ebenfalls vorhanden.

Features
- Ansteuerung von bis zu drei 230 VAC LED-Ampeleinsätzen (entspricht einer 3-Kammer Ampel)
- Serielle EIA-485 Kommunikationsschnittstelle, galvanisch getrennt
- Kommunikationsprotokoll nach TLS 2012
- Permanente Überwachung der Lasten und Selbstüberwachung
- Power-Off Monitoring, überwachen der Anschlüsse auch in ausgeschaltetem Zustand
- Spezielle Funktionsabläufe wie Blinken, Verriegelungen und Signalübergänge
- erweiterter Temperaturbereich (-20 bis +70°C)
- Ansteuerung der Dimm-Funktion von Ampeleinsätzen (nicht bei allen Einsätzen verfügbar)
- 2te serielle EIA-485 Schnittstelle für die optionale Erweiterung mit einem zweiten Steuerpfad
- CAN-Bus Anschluss zur optionalen Erweiterung mit digitalen Ein- und Ausgängen (mit I/O Modul IOC-002)
Funktionsbeschreibung
Der Lichtsignal Controller bildet ein einheitliches Bindeglied zwischen einer modernen seriellen Signalansteuerung und konventionell gesteuerten LED Ampelsignalen. Der TLC-LED kann bis zu drei LED Ampeleinsätze ansteuern was einer 3-Kammer Ampel entspricht. Sofern von den LED-Einsätzen unterstützt, können diese mit Hilfe einer einstufigen Spannungssenkung in der Helligkeit reduziert werden. Die seriellen EIA-485 Schnittstellen und die CAN-Schnittstelle sind galvanisch getrennt und gegen Überspannungen geschützt. Die Datenkommunikation basiert auf dem Standardprotokoll TLS-2012.
Die Lasten werden im eingeschalteten und in ausgeschaltetem Zustand mit einer permanenten Strommessung überwacht und detektierte Fehler zurückgemeldet. So wird auch bei ausgeschaltetem Signal erkannt, ob ein LED-Einsatz vorhanden ist, ein Kabelunterbruch vorliegt oder ein LED-Einsatz defekt ist.
Der TLC-LED ist über den CAN-Bus mit digitalen I/O Modulen (IOC-002) erweiterbar, mit denen z.B. ein zusätzliches paralleles Interface für eine projektspezifische Notbedienung oder eine Lokalbedienung realisiert werden kann. Über die zweite serielle Schnittstelle kann optional ein zweiter, vollwertiger Steuerpfad realisiert werden.
Mit der Test- und Konfigurationssoftware TLC-Master lassen sich die Funktionen des TLC-LED testen und demonstrieren, die OSI2 Adresse einstellen sowie bei Bedarf ein Firmware-Upgrade durchführen.
Dokumente
Allgemeine Dokumente
Technische Dokumente
Dokumente zur TLS-Kommunikation
Test- und Konfigurationssoftware
Link zum Debian Repository für Ubuntu
(aktuell für Noble Numbat, LTS 24.04)
⇒ Infos unter «Show Help»